Lauftraining
Dein Training. Neue Wege.
Wir sind die Experten für Lauftechnik in und um Dortmund. Eine bessere Lauftechnik und ein vielseitiges Training hilft nachhaltig schmerzfrei zu bleiben und schneller und länger laufen zu können. Neue Wege für dein Traininig. Laufbetreuung, Lauflabor und Trainingsplanung - aus einer Hand.
Wir trainieren zeitgleich in bis zu fünf Leistungsgruppen (egal ob Lauf-Einsteiger, Fitness-Sportler oder Ausdauer-Freaks) in unterschiedlichen Intensitäten und Umfängen, so dass jeder Läufer seinen Leistungsstand und Zielen enstprechend mittrainieren kann. Dein Einstieg in das Training ist jederzeit möglich. Zu einem Probetraining kannst du dich unverbindlich anmelden (s.u.).
Schnuppertraining
Die runcademy Dortmund bietet allen interessierten Läufern – egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene – das Schnupper-Lauftraining an.
Du schnupperst mit unseren Trainingsgruppen zu den üblichen Trainingszeiten. So kannst du das Training und die anderen Läufer live kennenlernen.
Integraler Bestandteil des runcademy-Trainingskonzeptes ist ein Übungsblock vor jeder Laufeinheit. Du lernst eine Reihe von Mobilisations-, Kräftigungs- oder Koordinationsübungen kennen, die dich auch im weiteren runcademy-Trainig begleiten werden.
Natürlich kommt auch das Laufen nicht zu kurz.
Daher jetzt: Einsteigen und unser Training kennenlernen. Dann durchstarten, mittrainieren und dein Trainingsziel erreichen.
Du hast noch Fragen zur runcademy oder zum Training?
Alle Termine und Treffpunkte:
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Alle Infos zur runcademy kurz zusammengefasst: Was ist die runcademy
Rund ums Laufen: 10 Lauftipps, Lauftechnik oder das Lauflexikon
Rund ums Laufen: 10 Lauftipps, Lauftechnik oder das Lauflexikon
Ein Artikel zur Laufschule in der „Condition“ im Frühjahr 2014 von Oliver Hauptstock:
„Warum laufen?“
Laufen kann jeder, überall und zu jeder beliebigen Tageszeit. Laufen macht Spaß, verbindet, macht fit und hält gesund. Laufen ist Trend. In Deutschland laufen 20 Millionen Einwohner, davon 5 Millionen regelmäßig. Es gibt über 3500 Lauftreffs und jährlich nehmen über 2 Millionen Läufer und Läuferinnen an fast 4000 Volksläufen in Deutschland teil (DLV).
„Warum dann eine Laufschule?“
Laufschulen bieten eine professionell strukturierte Betreuung sowohl für den ambitionierten, leistungsorientierten Läufer als auch für den Laufanfänger jeden Alters. Die Laufschulen schliessen eine Lücke zwischen den Laufvereinen bzw. Lauftreffs und den Freizeitläufern, die alleine unterwegs sind und den größten Anteil an der Läufergemeinde ausmachen. Viele Teilnehmer wollen erstmals an einem Wettkampf teilnehmen, sind aber in der Planung und Durchführung des eigenen Trainings unsicher. Egal, welche Ziele im Vordergrund stehen, ob Leistungsverbesserung, Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens, Stressabbau oder Gewichtsreduktion, für jeden Teilnehmer wird ein individuelles Training angeboten. Die Laufschulen schaffen somit den Spagat zwischen Gruppentraining und persönlicher, individueller Betreuung.
„Und in Dortmund?“
Seit 2 Jahren gibt es die Laufschule in Dortmund und bereits das erste Projekt war ein voller Erfolg. Eine kleine Gruppe startete am 1. April 2012 mit der 6 monatigen Vorbereitung zum ersten Halbmarathon rund um den Dortmunder Phönix-See im Oktober. 16 liefen ins Ziel und die meisten davon wollten sofort begeistert weitermachen. Keine zwei Jahre später sind es bereits über 60 Aktive. Von Anfang an sollten Gruppendynamik und Spaß an erster Stelle stehen, nicht die Jagd nach Bestzeiten.
Ziel der Kurse ist ein regelmäßiges, mindestens dreimal wöchentliches Lauftraining. Davon werden zwei gemeinsame Trainingseinheiten, eine davon ein intensives Tempotraining, vom Trainerteam begleitet. Die dritte Einheit muss als „Hausaufgabe“ selbständig absolviert werden. Der Rahmentrainingsplan gewährleistet einerseits das gemeinsame Training, andererseits wird durch die Aufteilung in Leistungsgruppen jeder Laufschüler in seinem Leistungsniveau betreut und keiner überfordert. Der Traininigsplan ist online abrufbar. So kann jeder, der an den gemeinsamen Trainingstagen keine Zeit hat, sein Pensum eigenständig absolvieren.
„Ihr lauft zu schnell“
Am Beginn des Kurses stehen viele Aufgaben an. Als erstes sollen alle ihre beste Laufgeschwindigkeit kennenlernen. Viele laufen anfangs zu schnell, später zu oft und zu viel um einen schnellen Trainingseffekt zu erzielen. Mit einem intensiven Training kann man in kurzer Zeit zwar gute Resultate erreichen, die Gefahr, danach langfristig verletzt zu sein, ist jedoch groß. Laufen soll Spaß an der Bewegung sein und keine Schmerzen verursachen. Der Trainigsaufbau erfolgt daher langsam und strukturiert. Das langsame Laufen, das Gefühl für die Laufintensität zu entwickeln, steht neben dem pulsgesteuertem Training auf der Prioritätenliste. „Ihr lauft zu schnell“ heisst es dann immer wieder durch die erfahrenen Trainer, die die ambitionierten Läufer ein wenig bremsen müssen.
„Anstrengend aber schön“
Hinzu kommt die Abwechslung. Wechselnde Laufstrecken und Trainigsformen setzen ständig neue Reize und lassen das Training nicht langweilig werden. Die Gruppendynamik hilft beim gemeinsamen Tempotraining noch ein paar mehr Runden zu drehen. So anstrengend es auch manchmal ist, der Spaß ist immer dabei. Das zeigt sich vor allem bei den Tempotraininig auf der Tartanbahn. Ein von Einzelläufern oft ungeliebt und deswegen vernachlässigter Trainingsbaustein, in der Gruppe häufig beliebter als das Grundlagentraining. Wenn man in der Gruppe an seine Grenzen geht, von den anderen angefeuert und mitgezogen wird bis zum Ende des Belastungsintervalls, motiviert das enorm. Harte Oberschenkel und schmerzende Lungen vergißt man so schneller. Der individuelle Trainigsplan hilft den Wechsel von Belastung und der wichtigen Regenerationszeit optimal einzusetzen. So wundert es nicht, dass sich bereits nach kurzer Zeit, immer wider deutliche Fortschritte bei den Teilnehmern zeigen.
„Mehr als nur laufen“
Ob Rückenschmerzen, ein verspannter Nacken oder „schwere“ Beine. Fast jeder hat das ein oder andere Wehwehchen, dass sich meist negativ auf die Laufbewegung auswirkt. Daher wird von Anfang an auf eine aufrechte Körperhaltung geachtet und diese gefördert. Mit allgemeinen und laufspezifischen Koordinationsübungen stehen auch Mobilisations-, Stabilisations- und Kraftübungen auf dem Programm. Korrigierende Aufrufe des Trainers wie „Rücken gerade“, “ Blick geradeaus“ oder „Arme mehr anwinkeln“ hören die Laufschüler deswegen öfter während der Trainingsrunde vom Trainer. Nach ein paar Wochen kann jeder das Lauf-ABC im Schlaf, weiss worauf es beim Stretching ankommt und hat Erfahrungen mit der Blackroll gesammelt. Auch hier zeigt sich wieder: angeleitet von einem Trainer, der weiß, worauf es ankommt und motiviert durch die Gruppe, merken alle schnell: Der Rücken und der Nacken schmerzen nicht mehr. Die Beine nehmen die Laufstrecke mit mehr Leichtigkeit, die Laufbewegungen werden ökonomischer. Das hilft auch Verletzungen vorzubeugen.
Alle in einem Boot
Und der Sport verbindet. Egal wie alt, welcher Beruf, ob BvB-Fan oder Schalker. Innerhalb nur eines Jahres sind unter den Teilnehmern Netzwerke enstanden, neue Freunde wurden gefunden. Der innere Schweinehund, der einen häufig genug auf dem Sofa hat sitzen lassen, ist auch schon lange nicht mehr gesehen worden. Die Gemeinschaft motiviert. Trainingsteilnahme ist kein „Muss“ mehr, sondern ein „Juhu, heute ist Training mit der Laufschule. Währden des Trainings wird viel geredet und viel gelacht, der Alltag ist weit weg, die Stimmung gelöst, der Kopf ist frei, Verbissenheit ist hier fehl am Platz. Man organisiert gemeinsame Trainingseinheiten oder fährt zusammen zu Vorbereitungswettkämpfen. Auch kulinarische Höhepunkte entlang der üblichen Laufstecke sind nach dem Training schon ausreichend genossen worden.
Beim inoffizelles Highlight des letzten Jahres – die Teilnahme am Drachenbootrennen – war Teamwork gefragt und auf ungewohnten Terrain konnten Siege herausgepaddelt werden. Dieses Jahr ist das Rennen schon wieder fest im Terminplan mit eingetragen.
Der große Tag
Nach der drei- bis sechsmonatgien Vorbereitungszeit steht er an. Der große Tag. Die gemeinsame Wettkampfteilnahme, für einige der erste Wettkampf in Ihrer Läuferkarriere. Der Infoabend vor dem Wettkampf oder auch die vielen Gespräche währden des Trainings geben viele Tipps rund um die Wettkampfteilnahme. Zu allen Fragen, die wohl jeden Läufer schon vor einem Wettkampf befallen haben, wie „Habe ich die richtigen Schuhe an?“ oder „Muss ich vorher noch was trinken?“ gibt es auch unterstützende Antworten. Egal ob beim Phönix-See-Halbmarathon in Dortmund, dem Rhein-Ruhr-(Halb)Marathon in Duisburg oder dem Silvesterlauf von Werl nach Soest, spontan finden sich Läufer, die die Strecke zusammen zurücklegen und gemeinsam über die Ziellinie laufen wollen. Dann ein kurzes Warmup, nervöses Warten im Startbereicht, der Startschuss. Jetzt ist jeder auf sich alleine gestellt. Und im Ziel wird jeder Läufer von allen begeistert empfangen.